Eine Freundin von mir hatte als junges Mädchen in Südfrankreich einen Aha Effekt: sie wurde in einem Schlosshotel von einem majestätischen Gordon Setter Rüden empfangen, der auf der Treppe lag und alle Gäste im Blick hatte. Wohlmöglich diejenigen mit den beliebten Hotelhandtüchern als Reisesouvenirs? Seitdem leben bei ihr Gordon Setter. Bei mir persönlich lag es daran, dass meine erste große Liebe einen Irish Setter Rüden besaß. Wohlmöglich lag es nur an dem Irish Setter, dass ich so verliebt war? Die Liebe zu dem jungen Mann vor vielen Jahren ist vergangen, die Liebe zu der Rasse Irish Setter ist geblieben.
Ein Irish Setter ist:
Ein Irish Setter macht alles mit:
Ein Irish Setter fördert:
Die Gesundheit, da man sich regelmäßig bewegt.
Wir Menschen sind ja eigentlich dazu gemacht, kilometerweite Wanderungen in der Steppe zu unternehmen, um Beute nach Hause zu bringen, beispielsweise ein Stachelschein für 10 Personen oder etwas Ähnliches. Keinesfalls, um stundenlang auf einem Stuhl hinter einem PC zu hocken.
Die sozialen Kontakte:
„Was haben sie da für einen schönen Irish Setter an der Leine“. „Wie heißt denn der Irish Setter?“ usw. Sie glauben gar nicht, mit wie vielen Menschen verschiedenster Kulturen und sozialer Schichten Sie in Kontakt kommen, weil sie einen Irish Setter an der Leine haben. Der Irish Setter findet den Obdachlosen genauso nett, wie den Bossanzugträger. Da lernt man von seinem Irish Setter doch Toleranz. Wären Sie hingegen mit einem Bullterrier oder Dobermann zusammen, würde man sie eher meiden, was manchen Menschen ja auch recht ist.
Die Selbstbeherrschung:
mit Gebrüll lässt sich ein Irish Setter nicht erziehen. Konsequenz ja, Lakaientum nein.